Der Weser Kurier berichtet am 16. Februar 2017 in dem Artikel
„Zeit für Optimisten“ über den Wirtschaftswissenschaftler
Sven Voelpel, Professor an der Jacobs University, dessen neues
Buch „Der Positiv-Effekt. Mit einer Umstellung der Einstellung
das Management revolutionieren“ an diesem Tag erschienen ist.
DER INHALT DES ARTIKELS IN AUSZÜGEN WIEDERGEGEBEN:
Das Buch soll Managern helfen, bessere Resultate zu erzielen.
Wissenschaftliche Erkenntnisse, die bisher nicht genutzt werden, besagen, dass eine positive Einstellung die Gehirnleistung um min. 37% steigert. Wenn man eine positive Einstellung sich selbst und seinen Mitarbeitern gegenüber hat, führt dies zu einer signifikanten Verbesserung der Leistung. Die Haltung beeinflusst also die Realität.
Allerdings: je höher die Hierarchie, desto geringer sei die Wertschätzung gegenüber Mitarbeitern tatsächlich.
Wer die Mitarbeiter unterstützt, zeige ihnen, dass es nicht darum gehe, sie auszunutzen, sondern einen gemeinsamen Wert zu erreichen.
Besonders gut könnten die Mitarbeiter sich entfalten, wenn die Führungskräfte wissen, was sie motiviere.
In der Zukunft seien innovative, kreative Ideen gefragt. Kontrolle und der Hinweis auf Defizite seien da der falsche Weg.
Und noch etwas habe sich geändert. Seine besten Studenten bekämen Angebote von Topmarken, von Unternehmen, zu denen früher jeder wollte, sagt Voelpel. Doch sie lehnten die Stellen ab. Ihnen sei es wichtig, ihre eigenen Ideen umzusetzen, Firmen zu gründen oder bei einem Start-up einzusteigen. … „Studenten wollen weg von diesen alten Hierarchien.“
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